Nachdem die Bauarbeiten rund um den Bahnhof Döppersberg sichtlich in die letzte Runde gehen (selbst die Bahn präsentiert aktuell neue Bahnsteige), wird nun immer deutlicher, dass an einer Stelle vorerst einmal eine ganz entscheidende bauliche Lücke bleiben wird. Seitdem rostet die stadteigene Fußgängerbrücke mehr oder weniger still vor sich hin und die Rolltreppe schont sich wie in einer Art Vorruhestand und bewegt sich nicht mehr. Immerhin: Die Bezirksvertretung Elberfeld hat sich inzwischen deutlich der Sache angenommen und der Oberbürgermeister strebt auch spürbar eine Lösung an. Die Bezirksvertretung Elberfeld fordert als kleinen aber entscheidenden Schritt von der Stadt, dass zumindest die Kosten einer Vorplanung übernommen werden. Diese Planung kann nur die Bahn realisieren, da ihr Gelände ja betroffen ist. Und die Vorplanung wird uns (bzw. der Stadt) ermöglichen, z.B. beim Land und beim Verkehrsverbund nach Zuschüssen zu fragen. Wenn hier keine Bewegung in das Projekt kommt, haben wir medienreife Schildbürger-Aussichten: Wir feiern in 15 Monaten kräftig das neue Empfangsbild der Stadt und haben einen Bahnhof, der Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber und Kofferschlepper ratlos zur Distelbeck hinauf schauen lässt, die für diese Menschen unerreichbar bleibt... Unbegreiflich! Sie sehen: Der Bürgerverein kann das so nie und nimmer hinnehmen. Und wir werden sehr hartnäckig bleiben. Fortsetzung folgt... Jürgen Vitenius (Sachstand Frühjahr
2018)
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Mehr Informationen: Artikelserie zum Bürgerantrag zum Aufzug in die obere Südstadt Sachstand im Jahr 2017: Beschluss des Hauptausschusses vom 10.07.2013 zum Bau des gewünschten Aufzuges: Aus der
Niederschrift 3.1.1 Beschluss des Hauptausschusses vom 10.07.2013: Der gemeinsame Antrag der CDU-Fraktion und der SPD-Fraktion wird gemäß Vorlage, mit folgender Ergänzung beschlossen: Ziffer 1: Es wird das Wort „Bürgerinitiative“ durch „Initiative von Mitgliedern und Unterstützern des Bürgervereins der Elberfelder Südstadt“ ersetzt. Abstimmungsergebnis: Einstimmigkeit
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