
|
Seit den
Wintermonaten des Jahres 2020 bis zum November 2021
beherrschten Baustellen das Bild des in der Südstadt
beliebten Parks. Beachtlich, was da von der Stadt Wuppertal
nach einem Beschluss der Bezirksvertretung an Zeit, Geld und
Arbeit investiert wurde. Das ist gigantisch. Die
Umgestaltungskosten beliefen sich auf 250-Tausend Euro.
Ein Gartenbauunternehmen aus Velbert mit Baggern und
schwerem Gerät besorgte die Erneuerung des
Kinderspielplatzes, des Regenunterstandes und der Wege.
Mehrere stabile Bänke und neue Müllbehälter wurden
aufgestellt. |
Ein
Teil der Wege wurde in der alten Qualität, also fester Sand
und kleinkörniger Schotter als Belag belassen. Ein anderer
Teil der Wege wurde mit Pflastersteinen belegt. Die Steine
fügen sich so exakt aneinander, dass die Räder von
Kinderwagen oder Tretrollern nicht klappern. Die
gepflasterte Qualität verbessert die fußläufige
Erreichbarkeit der Johanneskriche. Aus allen vier
Himmelsrichtungen verfügt sie jetzt über gepflasterte
Zuwege.
Zufrieden ist der Kirchenvorstand mit der aktuellen
tiefbaulichen Erneuerung jedoch noch nicht, weil die
Autozufahrt zur Kirche mit Pollern gesperrt wurde, Der
Küster der Kirche kann die Poller öffnen. Es gibt jedoch
Stimmen, die diese Regelung für nicht ausreichend ansehen.
In der Tat könnte eine Barriere ausschließlich
die Zufahrt in den Park sperren, die freie Zufahrt zur
Kirche aber ermöglichen. Es laufen Gespräche zwischen
Stadtverwaltung und Kirchenvorstand. Auch der Bürgerverein
wurde auf der Jahreshauptversammlung in dieser Sache
angesprochen. Es wird sich zeigen, ob bald eine allseits
zufriedenstellende Lösung gefunden werden wird. |

|
Keine
Autos, aber Fahrräder sind auf dem (neuerdings ebenfalls
gepflasterten) breiten Weg am östlichen Rand des Parks
(parallel zur Jägerhofstraße) ausdrücklich willkommen. Sogar
Fahrradständer wurden aufgestellt und laden die Radler zum
Verweilen im schönen Park ein. |

|
So wurde der Zugang zum Park von der
Worringer Straße aus gestaltet. Viele Bürger bemängeln die
Rampen neben den Treppenstufen. Sie sind viel zu schmal,
wird gesagt. Da kann man keinen Kinderwagen drüberschieben.
Der Stadt war aber die gegebene Treppenbreite wichtig, damit
sich dort Fußgänger in Gegenrichtungen begegnen können.
Diese Ansicht überzeugt nicht wirklich. Der Weg bietet, wenn
die Treppenbreite geringer wäre, außerhalb der Stufen noch
genug Möglichkeiten, dass Fußgänger sich gegenseitig
ausweichen könnten. Gut möglich wäre auch, die verbreiterten
Rampen mit Mittelstufen auszustatten. Dann stünde genug
Treppenbreite für Ausweichmanöver zur Verfügung. Auch
denkbar wäre eine angemessene Verbreiterung des Weges. Die
würde dann allerdings zu Lasten der Vegetation gehen müssen.
|
|