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Bürgerverein der Elberfelder Südstadt e.V.
Aktionen mit nachhaltiger Wirkung
im Zeitraum 2010 - 2019

Fitnessstation
2010 erbauten wir als Bürgerverein der Elberfelder Südstadt in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, Grünflächen und Forstressort, Herrn. Ricken, den Fitnessparcours auf dem Freudenberg (laut Stadtplan "Friedenshöhe"), genannt Freudenberger Runde.

Als Nachfolge des in den 1960er Jahren errichteten zumeist hölzernen "Trimmdich-Pfades", der in den folgenden Jahrzehnten peu-à-peu verrottete und schließlich abgerissen wurde. Der Bau des Fitnessparcours erfolgte mit Mitteln der Barmenia-Versicherung, die den Südstädtern einen Gefallen dafür tun wollte, dass diese die insgesamt sechsjährigen Abbruch- und Neubauarbeiten ihrer Hauptverwaltung an der Kronprinzenallee ertragen mussten, die mit viel Lärm, Schmutz und Parkplatznot verbunden war.

Die Stationen des knapp 2 Kilometer langen Fitnessparcours sind: Dehnübung, Beinheber, Liegestütz, Armzug, es folgt die Sitzbank zum Ausruhen. Dann geht es wieder von vorne los. Die kleinen Schildchen an einzelnen Geräten und der Sitzbank mit der Aufschrift "Bürgerverein der Elberfelder Südstadt e.V." sind leider teilweise abhanden gekommen.

Einweihung Fitnessparcours

Ende Mai 2011 war Übergabe des Fitnessparcours an die Öffentlichkeit in Anwesenheit des damaligen Oberbürgermeisters der Stadt Wuppertal Peter Jung, des Vorstandsvorsitzenden der Barmenia-Versicherungen Beutelmann und mehrerer weiteren Vertreter der Stadt. Es folgte ein Sektempfang, und es gab selbstgebackenen Kuchen der Schatzmeisterin unseres Bürgervereins, Frau Brigitte Hagemeyer.

Spielplatz Uellenberg

Mit einem weiteren Teil der Mittel der Barmenia rüsteten wir den Spielplatz im Uellenbergpark mit einem stationären beweglichen Kinderbagger und einem stabilen Einkind-Karussell auf. Die wertvollen, im Boden verankerten Geräte aus Edelstahl sind heute noch voll funktionsfähig.

Wetterhüte
Frühjahr 2012: Durch uns initiiertes Wetterhäuschen etwa 300 Meter nach Beginn des Fitnessparcours. Erbaut durch die Stadt Wuppertal, Grünflächen- und Forstressort, Herrn Oberförster Buschmann und Herrn Auer. Fertigstellung Herbst 2013.
Blumen am Uellenbergplatz
Auch Frühjahr 2012: Kauf von 500 Rosensträuchern für den Uellenbergplatz auf Grund einer Spendenaktion bei den Uellenberg-Anwohnern, kostenlose Einpflanzung durch die Stadt.
Straßenschild
November 2012: Benennung der Treppe von der Augustastraße oberhalb des Diakoniebüros (früheres Caf& Krüger) zur Ferdinand-Schrey-Straße, nach dem im Jahre 2009 verstorbenen früheren Vorsitzenden unseres Bürgervereins Hans-Joachim Thias. Eröffnung mit Beteiligung der Bezirksvertretung Elberfeld und der Lokalpresse. Im oberen zuvor abends viel zu dunklen Bereich wurde eine neue, die Treppe gut ausleuchtende Straßenlaterne aufgestellt.
Position des möglichen Aufzugs
Herbst 2012: Bürgerantrag an Stadt Wuppertal betr. Aufzug vom Hbf, Bahnsteig 3, zur Distelbeck, von uns für alle Mitglieder und viele mitmachende Südstädter vorbereitet. Einstimmiger positiver Beschluss des Hauptausschusses am 10.07.2013.
Preisverleihung
Anfang 2014: Der Bürgerverein der EIberfelder Südstadt e.V. gewinnt den 3. Preis des Wettbewerbs "TOP in Wuppertal" mit dem Aufzugsprojekt. Teilgenommen hatten 21 Vereine mit insgesamt 350.000 Seitenaufrufen.
Marmorskulptur
Mitte 2014: Sockel der Marmorskulptur von Hildegard Lutze-Froese im Uellenbergpark zerstört. Nach Mängelmeldung durch unseren BüV erfolgte vollständige Reparatur durch unsere Stadt.
Gedenkstein
Herbst 2014: Beginn der Sichtbarmachung des Gedenksteins 1000 Jahre Zugehörigkeit des Rheinlandes zu Deutschland auf dem Freudenberg auf Anregung und teilweise Finanzierung unseres Mitglieds Hans Joachim Camphausen, Aufnahme des Gedenksteins in die Denkmalliste.

Am 23. Mai 2015: Übergabe des restaurierten Gedenksteins, der freigeschnittenen Umgebung und des neu gestalteten matschfreien Platzes an die Öffentlichkeit mit einer Festveranstaltung und Bläserquartett sowie Pressebeteiligung.
vergessener Brunnen
Ab Anfang 2015: Freischneidung des Wandzierbrunnens in der kleinen Grünanlage Kölner Straße gegenüber der Stadthalle von Efeu und sonstigem Pflanzenbewuchs. Beginn mit der Sponsorensuche und dem Spendensammeln teilweise über das Online-Crowdfunding-Forum Betterplace "Gut für Wuppertal".
Ab Mitte 2015: Besprechung der technischen Durchführung einer Restaurierung mit Wasserfluss und abendlicher Beleuchtung mit dem Steinmetz, dem Wasserinstallateur und dem Elektriker sowie Klärung der Strom- und Wasserzuführungen mit der Eigentümergesellschaft des Nachbarhauses. Foto: Stefan Fries
Der Mast ist weg
2016: Auf unsere Initiative Entfernung eines Schildermastes an der Postagentur "Kati's Postshop" vom Gehweg der Weststraße zur Gefahrbeseitigung für Frauen mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrern.
Einweihung
Ab Anfang 2017: Durch eine Vielzahl an Spenden und Sponsorenleistungen zur Wiederherrichtung des Wandzierbrunnens Kölner Straße können wir nun die Handwerker gemäß deren ersten Kostenschätzungen beauftragen. Zu Beginn hieß es, in 2 Monaten werde man wohl fertig sein. Weil viele Steinteile zerbrochen, zerbröselt oder nicht mehr vorhanden waren und die Rückmauer sich als einsturzgefährdet herausstellte, dauerte alles mehr als 1 Jahr länger bei etwa doppelt so hohen Kosten wie ursprünglich geschätzt. Fertig wurden wir im Juli 2018, kurz vor Beginn der Sommerferien.
Einweihung
25.09.2018: Eröffnungsfest des Brunnens mit 150 Teilnehmern, wieder Bläserquartett und Kuchen. Die Bläser stimmen das Brunnenlied und das Bergische Heimatlied an, die Teilnehmer singen mit. Alles läuft gut, das Brunnenwasser sprudelt aus den 3 Ausläufen automatisch von 10 Uhr morgens bis 22 Uhr abends. Ab Sonnenuntergang schaltet sich die Brunnenbeleuchtung ein, um 22 Uhr wieder aus. Alle sind begeistert, auch der anwesende Herr Kulturdezernent Nocke.
Neu seit Mitte Juli 2019: Auf vielfachen Wunsch mit Rücksicht auf die Veranstaltungs-Beendigungszeitpunkte der Stadthalle schalten sich die Wasserspeier des Brunnens und die Brunnenbeleuchtung erst um 23:00 Uhr wieder aus.
Brunnen in der Nacht

Text: Ralph Hagemeyer
Fotos: Stephan Fries, Jürgen Schröder, Andreas Fischer, Ralph Hagemeyer, Johannes Schlottner