...zur barrierefreien Anbindung der
Elberfelder Südstadt an den Hauptbahnhof insbesondere per
Aufzug
Sachstand Jahr 2020/21
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Auftraggeber der Studie:
DB
Station&Service AG (DB S&S AG) und Stadt
Wuppertal
In der Untersuchung werden mehrere
Varianten für die barrierefreie Anbindung der Elberfelder Südstadt
an den Hauptbahnhof dargestellt und die Kosten geschätzt. Der
Rat der Stadt Wuppertal hat am 1. März 2021 die Variante 2.1 per
Grundsatzbeschluss befürwortet. Der Grundsatzbeschluss lässt
den zeitlichen Rahmen für die Realisierung offen. So kann es viele
Jahre dauern, bis die Planungen in einen Durchführungsbeschluss
münden.
Herr Hagemeyer vom Bürgerverein und die CD-Fraktion hätten lieber die Variante 3 der Machbarkeitsstudie für die künftigen Planungen zugrundegelegt.
In beiden Planvarianten fällt auf, dass es keine Fußgängerbrücke mehr von der Distelbeck zur Rolltreppe am Gleis 1 gibt. Der Abbau dieser Brücke ("Südsteg") ist ein wesentlicher Punkt bei den Finanzierungsüberlegungen. Die Rolltreppe wird entbehrlich und damit auch deren Unterhaltungskosten. Dieses Geld kann in die Unterhaltung des neuen Aufzuges gesteckt werden. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der schlechte bauliche Zustand des Südsteges. Eine Sanierung bei laufendem Bahnbetrieb ist nahezu unmöglich, wie die Bahnfachleute festgestellt haben. |
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Mehr Informationen: Die Machbarkeitsstudie von DB Station&Service AG (DB S&S AG) und Stadt Wuppertal Im März 2024 wurde der
Planungsprozess konkreter. Ein Zeitplan für die Realisierung im
Jahr 2026 wurde zwischen Stadt und Bahn ausgehandelt.
Darauf reagiert der Bürgerverein
mit einer Presseerklärung
Die aktuelle Machbarkeitsstudie
ersetzt die Masterarbeit (2016) von Fabian Sondern für den
weiteren Planungsprozess
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