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Machbarkeitsstudie...

...zur barrierefreien Anbindung der Elberfelder Südstadt an den Hauptbahnhof insbesondere per Aufzug          Sachstand Jahr 2020/21

Auftraggeber der Studie:
DB Station&Service AG (DB S&S AG) und Stadt Wuppertal

Die Machbarkeitsuntersuchung wurde von der Ingenieurgesellschaft für Verkehrs- und Baumanagement mbH (IVB) im Auftrag der Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW mbH (BEG) aufgestellt.

In der Untersuchung werden mehrere Varianten für die barrierefreie Anbindung der Elberfelder Südstadt an den Hauptbahnhof dargestellt und die Kosten geschätzt. Der Rat der Stadt Wuppertal hat am 1. März 2021 die Variante 2.1 per Grundsatzbeschluss befürwortet. Der Grundsatzbeschluss lässt den zeitlichen Rahmen für die Realisierung offen. So kann es viele Jahre dauern, bis die Planungen in einen Durchführungsbeschluss münden.

Planungsvariante 2.1
Machbarkeitsuntersuchung  Variante 2.1
Im Grundsatzbeschluss des Rates der Stadt Wuppertal vom 1. März 2021 favorisiert.
Kosten laut Machbarkeitsstudie : 1,58 Mio €

Herr Hagemeyer vom Bürgerverein und die CD-Fraktion hätten lieber die Variante 3 der Machbarkeitsstudie für die künftigen Planungen zugrundegelegt.

Planungsvariante 2.1
Machbarkeitsuntersuchung  Variante 3
Gemeinsamer Aufzugturm von der Unterführung der Bahngleiszugänge bis zur Distelbeck
Kosten
laut Machbarkeitsstudie : 1,9 Mio. € 

In beiden Planvarianten fällt auf, dass es keine Fußgängerbrücke mehr von der Distelbeck zur Rolltreppe am Gleis 1 gibt. Der Abbau dieser Brücke ("Südsteg") ist ein wesentlicher Punkt bei den Finanzierungsüberlegungen. Die Rolltreppe wird entbehrlich und damit auch deren Unterhaltungskosten. Dieses Geld kann in die Unterhaltung des neuen Aufzuges gesteckt werden. Ein weiterer Gesichtspunkt ist der schlechte bauliche Zustand des Südsteges. Eine Sanierung bei laufendem Bahnbetrieb ist nahezu unmöglich, wie die Bahnfachleute festgestellt haben.
Mehr Informationen:

Die Machbarkeitsstudie von
DB Station&Service AG (DB S&S AG) und Stadt Wuppertal





Im März 2024 wurde der Planungsprozess konkreter. Ein Zeitplan für die Realisierung im Jahr 2026  wurde zwischen Stadt und Bahn ausgehandelt.
Darauf reagiert der Bürgerverein mit einer Presseerklärung

Die aktuelle Machbarkeitsstudie ersetzt die Masterarbeit (2016) von Fabian Sondern für den weiteren Planungsprozess