Aufzug vom Hauptbahnhof zur Südstadt UND WIR BOHREN WEITER |
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Der
Bürgerverein bleibt bei seiner Forderung: „Aufzug vom Hauptbahnhof
in die Südstadt" Es gibt Themen, da muss man einfach hartnäckig (und geduldig) sein. Nachdem wir die Ablehnung der Deutschen Bahn zu dem eigentlich unverzichtbaren Projekt, die Südstadt endlich für Menschen mit Behinderung, zugleich für Eltern mit Kinderwagen, ohnehin auch für alle älteren Menschen (mit oder ohne Gepäck) unmittelbar vom Hauptbahnhof aus erreichbar zu machen, mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen mussten („es könnten ja auch Menschen den Aufzug benutzen, die nicht anschließend mit der Bahn fahren...") blieb der Bürgerverein erst recht aktiv und schaffte es eindrucksvoll, zahlreiche formgerechte Bürgeranträge in Richtung Stadtrat zu initiieren! Wir denken, dass im Rahmen des so hoch gepriesenen Döppersberg-Umbaus solch ein Aufzugthema einfach konsequent dazu gehört. Die Stadtverwaltung musste nun diese Bürgeranträge bearbeiten - und lehnte aus Kostengründen ab. Nun mussten wir politisch aktiv werden und nahmen gezielt Kontakte zu den Fraktionen der Stadtrat-Parteien auf.
In 2 Sitzungen des Hauptausschusses des Stadtrates standen die Bürgeranträge dann auf der Tagesordnung. Der Bürgervereins-Vorsitzende konnte bei dieser Gelegenheit (am 27.02.2013) deutlich machen, dass (zumindest in absehbarer Zeit realisierbar) 85% der Kosten vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) getragen werden könnten, für den Rest würde sich der Bürgerverein dann auf der Suche nach Sponsoren stark machen. Die Hauptsache ist aber, dass die Stadt Wuppertal dieses Projekt zumindest zuerst einmal beim VRR formell anmelden muss! Zu unserer Erleichterung entschieden die Mitglieder des Stadtrates, nicht der Antrags-Ablehnung der Verwaltung zu folgen, sondern sie übergaben die Bearbeitung „unserer" Bürgeranträge nun an den Stadtentwicklungsausschuss. Wieder einmal ist nun auch dieser Bericht „nur" ein Zwischenbericht. Die Medien haben inzwischen unsere Forderungen auch schon mehrfach aufgegriffen (Beispiel: hier klicken), wir sehen uns auf dem rechten Weg. Und wir bohren weiter. Und wir informieren Sie weiter. Jürgen
Vitenius
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